Das ist die Idee für die Sternstunden:
Mit den Sternstunden werden 11 Stadtteile von Münster zur Bühne:
Sprakel, Gelmer, St.Mauritz, Handorf, Wolbeck, Angelmodde, Hiltrup, Amelsbüren, Albachten, Roxel, Nienberge/Häger
Sie liegen alle am Rand von Münster – sie gehören zur Stadt und sind nah am Land. Das Projekt Stadt.Land.Bühne veranstaltet hier Kultur-Spaziergänge.
Dabei spazieren immer 2 Künstler*innen mit den Zuschauer*innen durch einen Stadtteil. Jeder Spaziergang hat ein anderes Thema. Die Künstler*innen beginnen das Gespräch mit den Zuschauer*innen. Sie tanzen, machen Musik oder sagen ein Gedicht auf. Die Zuschauer*innen können einfach zuhören und zuschauen. Oder sie können mitreden. Das kann jede*r selbst entscheiden.
Die Zuschauer*innen bestimmen, welchen Weg alle zusammen gehen. Die Sternstunden-Spaziergänge finden statt, mit vielen oder wenigen Teilnehmer*innen.
Albachten
Rampensäue
– der Name ist Programm. Das Duo Ulrich Bärenfänger und Jakob Reinhardt lieben es, auf der Bühne zu stehen oder zu sitzen bzw. zu springen, zu lachen, zu singen und zu spielen. Und am liebsten vor Publikum. Doch was, wenn das Publikum nicht da ist? Ganz einfach! Dann machen die beiden sich selber auf den Weg. Wie das Heu zum Pferd . Oder war das umgekehrt? Egal –
Sie springen, lachen, singen und spielen, was das Zeug hält. Dabei wird es um Pferde und andere Tiere gehen. Versprochen!
Termin
Sonntag, 25. August 2024
11 – 13 Uhr
Treffpunkt:
Haus der Begegnung
Hohe Geist 8
48163 Münster
Amelsbüren
Klingelkultur von Theater Moustache
Für ihr Kunstprojekt gehen Lisa Bohren-Harjes und Hilde Cromheecke nach Amelsbüren und befragen die Menschen, was sie an ihrem Viertel glücklich macht. Sie wollen die vielfältigen Geschichten und Perspektiven der Bewohner einfangen und sichtbar machen.
Ihre Antworten werden Teil einer interaktiven Ausstellung, die die Lebensfreude und Einzigartigkeit des Stadtteils feiert.
Sie freuen sich auf vielfältige Begegnungen!
Termin
Montag, 23.09.2024
von 11:00 bis 15:00 Uhr
Angelmodde
Na? Vorurteile?
Menschen ordnen sich gegenseitig in Gruppen ein, zum Beispiel: die Alten und die Jungen. Auf Deutsch sagt man dazu: jemanden in eine Schublade stecken. Der Schauspieler Christian Bo Salle und die Tänzerin Melanie López López veranstalten einen Spaziergang zu diesem Thema. Dabei überlegen sie, in welche Gruppen Menschen eingeordnet werden.
Salle und López fragen ihre Zuschauer*innen: Wann schaffen die Gruppen Zugehörigkeit? Wann entstehen durch die Einteilung in Gruppen Vorurteile? Und wann Unterdrückung? Was passiert, wenn wir aus unserer eigenen Gruppe herausgucken? Was sehen wir dort? Chaos? Freiheit?
Mit Schauspiel und Tanz unterhalten Salle und López ihre Zuschauer*innen. Sie suchen zusammen mit ihnen andere Möglichkeiten. Sie fragen: Was vereint uns alle? Wie kommen wir aus den Schubladen heraus?
Termin
folgt
Gelmer
Ein Ehepaar erzählt einen Witz
Die Schauspieler*innen Gabriele Brüning und Tilman Rademacher stellen sich Fragen über die Liebe: Wie kommt ein Paar zusammen? Wieso bleibt das Paar zusammen? Wie schaffen sie es, lange und gut zusammenzuleben?
Ihre Antwort ist: Man braucht Humor. Humor ist sehr wichtig, ohne ihn geht es nicht.
Um alle diese Themen geht es bei diesem Spaziergang. Und um einen Text von Kurt Tucholsky. Der Text ist fast 100 Jahre alt und immer noch aktuell.
In dem Text fängt eine Frau an, einen Witz zu erzählen. Sie kennt den Witz aber nicht mehr richtig. Ihr Mann unterbricht sie und versucht auch, den Witz zu erzählen. Sie fangen an zu streiten. Darüber, wie der Witz geht. Darüber, wer ihn richtig erzählt. Und darüber, wieso der Witz eigentlich witzig ist. Der Mann und die Frau streiten immer mehr …
Termin
Freitag, 12. Juli 2024
17 Uhr
Treffpunkt: „Plauderbänkchen“/Kirchplatz
Handorf
Wenn Engel dich begleiten
Lisa Bohren-Harjes und Hilde Cromheecke sind Clowninnen. Für dieses Programm haben sie sich als Engel verkleidet.
Die beiden Engel entdecken mit den Zuschauer*innen einen Stadtteil. Sie sprechen dabei nicht. Sie verständigen sich nur mit ihren Körpern: mit Bewegungen und Gesichtsausdrücken. Ihr Auftritt ist vorher nicht geplant. Sie reagieren spontan auf ihre Zuschauer*innen und lassen sie an ihrem Spaß teilhaben. Sie entdecken fröhlich alles neu und sind dabei neugierig wie Kinder.
Die Zuschauer*innen erleben eine heitere Zeit mit den Engeln. Eine Begegnung wie im Himmel.
Termin
Dienstag, 09. Juli 2024
14:30 Uhr
Treffpunkt: Zionsgemeinde
Hiltrup
Über die Freiheit
Die Schauspielerinnen Carola von Seckendorff und Cornelia Kupferschmid machen sich Gedanken zum Thema Freiheit. Sie spielen und sprechen einen Text von Carolin Emcke: den Monolog über die Freiheit. Carolin Emcke ist eine deutsche Journalistin und Schriftstellerin. Sie hat 2016 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels bekommen.
Ihre Gedanken über die Freiheit zeigen: Wer andere Menschen hasst, ist nie frei. Und wer andere Menschen ausschließt auch nicht.
Termin
Sonntag, 25. August 2024
15 – 17 Uhr
Treffpunkt:
Kulturbahnhof Hiltrup
Bergiusstr. 15
48165 Münster
Nienberge/Häger
Ein Ehepaar erzählt einen Witz
Die Schauspieler*innen Gabriele Brüning und Tilman Rademacher stellen sich Fragen über die Liebe: Wie kommt ein Paar zusammen? Wieso bleibt das Paar zusammen? Wie schaffen sie es, lange und gut zusammenzuleben?
Ihre Antwort ist: Man braucht Humor. Humor ist sehr wichtig, ohne ihn geht es nicht.
Um alle diese Themen geht es bei diesem Spaziergang. Und um einen Text von Kurt Tucholsky. Der Text ist fast 100 Jahre alt und immer noch aktuell.
In dem Text fängt eine Frau an, einen Witz zu erzählen. Sie kennt den Witz aber nicht mehr richtig. Ihr Mann unterbricht sie und versucht auch, den Witz zu erzählen. Sie fangen an zu streiten. Darüber, wie der Witz geht. Darüber, wer ihn richtig erzählt. Und darüber, wieso der Witz eigentlich witzig ist. Der Mann und die Frau streiten immer mehr …
Termin
Sonntag, 21. Juli 2024
17 Uhr
Treffpunkt: Kulturforum/Grundschulgelände
Roxel
Rampensäue
– der Name ist Programm. Das Duo Ulrich Bärenfänger und Jakob Reinhardt lieben es, auf der Bühne zu stehen oder zu sitzen bzw. zu springen, zu lachen, zu singen und zu spielen. Und am liebsten vor Publikum. Doch was, wenn das Publikum nicht da ist? Ganz einfach! Dann machen die beiden sich selber auf den Weg. Wie das Heu zum Pferd . Oder war das umgekehrt? Egal –
Sie springen, lachen, singen und spielen, was das Zeug hält. Dabei wird es um Pferde und andere Tiere gehen. Versprochen!
Termin
Sonntag, 25. August 2024
14 – 16 Uhr
Treffpunkt:
Kirchplatz St. Ludgerus
Dülmener Straße
48163 Münster
Sprakel
Der kleine Prinz
Die Erzählung Der kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry ist das Thema dieser Aufführung. Die Geschichte ist von 1943 und auf der ganzen Welt bekannt. Sie ist auch heute noch aktuell.
Die 2 Schauspieler*innen Regine Andratschke und Thomas Schweins spielen die Geschichte für ihre Zuschauer*innen neu. Und sie machen Musik dazu.
Die Geschichte handelt von Freundschaft und Begegnungen. Von Möglichkeiten und Chancen. Sie stellt Fragen, die nicht beantwortet werden. Und gibt Antworten, die niemand erwartet hat. Es ist eine Geschichte vom Scheitern und vom Willen, nicht aufzugeben.
Der Kleine Prinz lässt uns unsere eigenen Schwächen erkennen. Und er zeigt uns Möglichkeiten, wie wir sie überwinden können.
Diese Vorführung ist für Erwachsene und für Kinder. Sie ist für ALLE!
Termin
Sa, 29. Juni 2024
15 Uhr
Treffpunkt:
Heimathof
Am Max-Klemens-Kanal 143h
48159 Münster
St. Mauritz
Na? Vorurteile?
Menschen ordnen sich gegenseitig in Gruppen ein, zum Beispiel: die Alten und die Jungen. Auf Deutsch sagt man dazu: jemanden in eine Schublade stecken. Der Schauspieler Christian Bo Salle und die Tänzerin Melanie López López veranstalten einen Spaziergang zu diesem Thema. Dabei überlegen sie, in welche Gruppen Menschen eingeordnet werden.
Salle und López fragen ihre Zuschauer*innen: Wann schaffen die Gruppen Zugehörigkeit? Wann entstehen durch die Einteilung in Gruppen Vorurteile? Und wann Unterdrückung? Was passiert, wenn wir aus unserer eigenen Gruppe herausgucken? Was sehen wir dort? Chaos? Freiheit?
Mit Schauspiel und Tanz unterhalten Salle und López ihre Zuschauer*innen. Sie suchen zusammen mit ihnen andere Möglichkeiten. Sie fragen: Was vereint uns alle? Wie kommen wir aus den Schubladen heraus?
Termin
folgt
Wolbeck
Über die Freiheit
Die Schauspielerinnen Carola von Seckendorff und Cornelia Kupferschmid machen sich Gedanken zum Thema Freiheit. Sie spielen und sprechen einen Text von Carolin Emcke: den Monolog über die Freiheit. Carolin Emcke ist eine deutsche Journalistin und Schriftstellerin. Sie hat 2016 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels bekommen.
Ihre Gedanken über die Freiheit zeigen: Wer andere Menschen hasst, ist nie frei. Und wer andere Menschen ausschließt auch nicht.
Termin
Sonntag, 16. Juni 2024
15 – 17 Uhr
Treffpunkt:
Parkplatz Restaurant Sültemeyer
Münsterstraße 2
48167 Münster
Es spielen
Regine Andratschke, Ulrich Bärenfänger, Lisa Bohren-Harjes, Gabriele Brüning, Hilde Cromheecke, Cornelia Kupferschmid, Melanie López López, Tilman Rademacher, Jakob Reinhardt, Christian Bo Salle, Thomas Schweins und Carola v. Seckendorff
Ein Projekt von
www.stadtensemble.de
Veranstalter
Münster und Stadtensemble
Gefördert durch
Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem NRW KULTURsekretariat